Ausgabe
05/04 |
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SuMo - Ringen Lindorf 17.7.2004 Supermoto fahren macht immer wieder riesigen Spaß. Auch hat sich Lindorf mittlerweile als feste Größe etabliert. Dies begründet sich vor allem in der lockeren Art der Racer und des überschaubaren Aufwands. Nach einer eigentlich viel zu kühlen und regnerischen Vorwoche brannte am Samstag pünklich die Sonne in ihrer vollen Pracht herunter. ´Robbie van den Metabo´ und Foggy machten die äußeren Bedingungen schon am Morgen deutlich zu 'schaffen'. Es war einfach zu heiß. Jay, der schon
fast im semiprofessionellen Bereich Roadracingpokale sammelt, war aufgrund
der Vielzahl der Termine leider nur als Zuschauer am Nachmittag anwesend.
So wie auch Valentino Rossi am Sachsenring nicht einfach so zum Starfussballspiel
erscheint. Dennoch hatten sich genügend ´Wilde´ angemeldet,
so daß die einzelnen Gruppen gut gefüllt waren. Peters ABP-Power KTM drückte wieder einmal mehr aus den Ecken heraus, daß es eine wahre Freude war. Die wrestlingartigen Zweikämpfe hatten durchaus sehenswerten Charakter. Zumal Aktivcrosser Peter ein wahrer Meister im Blockpassing war. Da half Foggys rundenlanges Schreien und freches Räderzeigen vor den Kehren nichts. Robbie behielt seine Linie bei. Doch einmal vorbei, hielt ihn dann nichts mehr. Allerdings nur noch für zwei oder drei Runden, denn frühzeitiges Abbrechen der 20-Minuten-Turns war für die zwei Athleten diesmal aufgrund der Hitze oder der mangelnden Ausdauer Pflicht. Die Beschlusslage
war dennoch soweit klar, dass bei der nächsten Teilnahme in die schnellste
Gruppe gewechselt wird. Dann wird bei den 'großen Jungs’ mitgefahren,
denn überholt hatte uns in den Turns keiner mehr. Gekrönt wurde der Tag durch Peters Ehefrau Drahomira und deren leckeren selbstgebackenen Kuchen (3 Stück für Faulpelz Jay...) Die Spitze erhielt der Tag noch durch einen kapitalen Motorschaden im vorletzten Turn an Foggys Kartmoto-Husky. Zu zollender Tribut an die rund 30 Grad Sommerhitze. Mann hat ja sonst nicht viel zu tun :- ) Fazit fürs nächste Mal: Größere Kombis für mehr Bewegungsfreiheit. Ein Rundenzähler (Laptimer) und die möglichst vollständige Truppe am Start.
Reporter vor Ort
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