RACE Report 'Spa'

 

Ralf Stachelhaus

Hallo Foggy,

zu Spa fällt mir nur ein, daß es das letzte Mal auf einer Daytona war :-(. Nachdem die Maschine endlich richtig fertig war (mit vernünftigem Lack, Rasten, Slicks und Reifenwärmern). hat im 4. Turn der Motor den Geist aufgegeben. Davor:


- 1. Turn, Strecke kennenlernen, ich kann mir einfach die Kurven noch nicht merken
- 2. Turn, Slicks einfahren, die Linie paßt schon viel besser. Anschließend der große Regen und hoffen auf morgen
- 3. Turn, normalerweise ist der 1. Turn morgens immer verkrampft. aber die Reifenwärmer machen locker und es läuft am frühen morgen schon richtig gut, trozt einiger feichter Stellen
- 4. Turn, jetzt läufts richtig. Der Mille mit 40 PS mehr in der Doppellinks vor der Busstop mal zeigen, dass Leistung nicht alles ist :-). Dann häßliche Geräusche von unten, das wars für 2004 in Spa.

Anbei ein Bild "Daytona memorial"

Gruß Ralf

 

Rolf Jürgens

Spa 2004 – das Highlight der Rennstrecken

Nach einer kurzweiligen Fahrt mit Start in Ludwigsburg treffen Michael und ich am frühen Dienstagabend in Spa – Francochamps ein.
Erst mal schauen wer schon alles angekommen ist und dann der lang ersehnte Blick auf Eau Rouge – heiliger Boden.
Letztes Jahr war ich mit der Duc hier, dieses Jahr mit meiner „Neuerwerbung“, einer 12 Jahre alten CBR600.
Nach dem gemeinsamen grillen und ein paar Bier geniese ich die Start -und Zielgerade und Eau Rouge zu Fuß. Der Fußweg macht Eau Rouge noch beeindruckender. Die Abendstimmung im Fahrerlager ist entspannt und lustig. Der Benzin- und Ölgeruch wird überlagert von gegrilltem Schweinhals, Bratwürsten, Steaks und was sonst noch alles auf dem Grill landet. Übernachtet wird dieses Jahr in der Box. Das Einschlafen in benzin- und ölgeschwängerter Boxenluft rundet den Tag ab.
Am nächsten Morgen beginnt der Tag mit einem spartanischen Frühstück in Form von 2 Müsliriegeln und einer Tasse pulverlöslichem Capuccino. War gar nicht mal so gut. Aber das tags zuvor gekaufte abgepackte Brot zeigte Lebensspuren in Form von grünen Haärchen und landete sofort in einer der grauen Tonnen.
Dann endlich beginnt der erste Turn. Schnell wird deutlich, dass 12 Jahre Duc fahren ihre Spuren hinterlassen haben. Meine Schaltpunkte liegen bei denen der Duc (roter Bereich bei 9000/min). Da wird die Honda aber erst munter. Mich schüttelts bei dem Gedanken den Motor bis 14.ooo/min kreischen zu lassen. Beim 2.Turn wird’s dann schon deutlich besser. Trotzdem sträuben sich einem Ductreiber bei solchen Drehzahlorgien alle Nackenhaare. Aber auch im 2.Turn finde ich noch nicht meine Linie mit der Honda und entscheide mich von der schnellen Gruppe in die mittlere zu wechseln. Hier passt es jetzt und schnell finde ich mit meinem Sportgerät meine Linie und es geht endlich dahin.


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