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Im
Sommer bei Familie Stotz auf der Terasse vereinbart, ist der 3. Oktober
ein Klassiker (immer frei, sogar dieses Jahr) für Racetime in AdR.
Also wurden
neben den Frühbuchern Susanne, Boldi und Armin die Gründungsväter
Foggy und Jay verpflichtet, (Rainer konnte wegen Kindergeburtstag nicht),
dazu kamen Bärli Ernst und Sohn Maxi, erstmals nicht als Helfer und
Beobachter, sondern als Rookie auf MZ Supermoto !! Ich kann nicht behaupten,
daß wir übermäßig zeitig oder pünktlich weggefahren
sind, aber dafür fast gleichzeitig in dem ausgewählten französischen
Hotel in Neuf Brisach ankamen. Die Bewertungen der Lokalitäten fielen
unterschiedlich aus, die Eindrücke (und Einblicke) waren aber durchaus
abwechslungsreich.
Und nicht selbstverständlich, waren wir vollzählig und guter
Dinge, so daß es für Jay und mich zu Kopfweh am nächsten
Morgen reichte !
( wahrscheinlich hatte uns jemand etwas in den „Tee“ getan
! )
Foggy schläft am Vorabend eines Racedays eh immer schlecht, oder
hatte er zu viele Cappus getrunken ?
Der Tag mit
dem Bosee Team:
ähnlich wie bei Bike Promotion habe ich immer den Eindruck, daß
der Veranstalter Organisation und zeitlichen Ablauf nicht wirklich im
Griff hat, aber bei gutem Wetter und wenig Unfällen wird die Veranstaltung
dann zum Selbstläufer, so auch diesmal ! Wir waren jedenfalls rechtzeitig
auf dem Platz, ich habe, meinem Ruf entsprechend, der Fahrerbesprechung
schon auf dem Bike sitzend, beigewohnt !
Susanne führte ihren neuen Maßanzug von Schwabenleder vor,
nachdem Vater und Sohn Ernst bereits beim Frühstück mit Team
T-Shirts überrascht haben.
Hier und da wurde ein Turn wegen nicht bestandener Geräuschprüfung
verpaßt , Jay nutzte die Möglichkeit zum Adrenalin Tuning durch
hartnäckige Diskussion über Reglement und Meßdrehzahl.
Maxi war konzentriert bei der Sache und gab sich keine Blöße,
genau wie Susanne, die nach Einfahren auf der 400er RR-Honda den Kawa-Screamer
locker bewegte und Boldi auf der Kleinen abhängte ! (da geht was
!!)
Nur was war mit Foggy? Oder: Wie war er vor der anscheinend vorgenommenen
Gehirnwäsche? Diesmal immer locker und entspannt, kein Fünkchen
Ehrgeiz, kein Tuning am Rennplatz, es war ansteckend gemütlich !
So wurde (außer einem Bremsbelagwechsel beim Autor :-) ) extrem
wenig geschraubt und Bärli mußte nur einmal die Übersetzung
anpassen, denn am Nachmittag schlägt ja bekanntlich seine Stunde.
Diesmal ist der Schlagabtausch mit Jay, wie bei allen im Team, ohne Bodenkontakt
geblieben !
Dazu kam die Doppelverpflichtung als Instruktor exclusiv für Max.
Die mitgebrachte Sprechfunkanlage konnte wegen fehlendem Kabel nicht eingesetzt
werden. Wer weiß, wozu es gut war, Maxi hatte das Fahren voll im
Griff und Söhne wollen nicht immer vom Vater beratschlagt werden
!
Lag es am Wetter oder an der entspannten Stimmung, mit Anzüglichkeiten
wurde nicht gespart und Digicameras wurden ausgiebig für die Dokumentation
genutzt, sogar die als „Schwarzes Loch“ bekannte Camera von
Maxi wurde bis an ihre Speichergrenze gefüllt.
Das Ergebnis seht ihr (hoffentlich) im Bildreport !!!
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