Nach einer Fahrt von 10 Stunden (meiner Meinung nach über Umwege), sind wir endlich in Brünn angekommen.

In Box 17 trafen wir die vier Düdos (Düsseldorfer). Dave, Wolfgang, Jogi und Andreas saßen schon gemütlich beim bierisieren, obwohl eine Thunfischpizza es mit Wolfgang nicht so gut meinte. So wie er aussah, so fühlte er sich auch…

Jetzt ging es ans ab- und ausladen. Nachdem wir damit fertig waren, standen in der Box 10 Motor-räder, 3 Feldbetten, 3 Tische, 1 Kaffeemaschine, 1 Wasserkocher, etliche Tassen und Unmengen von Stühlen. Jede Menge Werkzeug und Reifenwärmer, dazu kommen noch die ganzen Leder-kombis. Gemütlich war das nicht unbedingt, aber das konnte uns (mir) ja egal sein - wir sind ab ins Hotel (3 Sterne?)!

Auf den ersten Blick fanden wir es ganz nett. Der zweite offenbarte uns eine kaputte Dusche, ein Stuhl, der irgendwie keiner mehr war, und eine Jalousie, die ständig klapperte. Aber das Bett war Klasse…
Die große Überraschung war das Schwimmbad, der Fitnessraum und das gute Frühstück, also haben wir beschlossen, das Hotel auf den dritten Blick Klasse zu finden.
Nachdem wir auch da alles ab- und ausgeladen haben, sind wir noch mal zurück zur Rennstrecke, um dem gerade angereisten Klaus samt Anhang hallo zu sagen.Der Anhang, bestehend aus 3 Kindern, einem Schrauber, noch einem Fahrer und einem Hund und Klaus waren gerade dabei, Haus und Hof instand zu setzen.

Die 3 Kinder, bestehend aus Max, Sandra und Franziska, machten nicht unbedingt den Anschein, als wären sie sehr müde? Steffen, der die Aufgabe des Schraubers, Kinder-und Hundesitter über-nommen hatte und Jörg, der selber Faher ist, waren die andere Hälfte des Teams. Und Luka, mehr ein Angsthase als ein Hund. Eine wahnsinnsnette Truppe und liebenswert chaotisch, wie sich über die Tage noch herausstellte.

Es war schon ziemlich spät und endlich hieß es ‚Gute Nacht!’ Ab ins Bett zum rumsexen...nana!...zum pennen natürlich. Jay mußte ja Freitag morgen wieder fit sein.

:-)

8.30Uhr Fahrerbesprechung mit Anwesenheitspflicht...und das an meinem freien Wochenende, puh! Als Die dann jeder hinter sich gebracht hatte, hat keinen mehr irgendwas gehalten, endlich seine Rennmaschine laufen zu lassen. Außer Klaus, der sehr gemütlich war…

So nach und nach stellte sich heraus was sich sonst noch so in der Box 17 befand.

Da waren noch Zwei aus Ingolstadt und 6 Leute aus Berlin, bei denen auch 2 Frauen mit waren, die aber nicht selber gefahren sind, sondern mehr für den Kaffee zuständig waren.

Ums nicht zu vergessen: Qualifying für die Sprintrennen am Samstag war freitags auch.