Racebericht Ledenon März 2006

unzensiert vom Wicht aus Anzing

 

(Falls einige Dinge nicht 100prozentig der Wahrheit entsprechen so bitte ich um Nachsicht)

 

Prolog:

Die Anreise verlief wie immer sehr unterschiedlich. Die Herren aus Düsseldorf mit zwei T4 und Turbolader und ca. 90 PS Horsepower, der Wicht mit Freundin und fast Schwager im alten Wohnmobil und Anhänger mit 95 PS und der reiche Erbe aus Freising mit Luxus T4 Multivan Highline (Leder,DVD...........)
Das alte Wonmo trifft gegen 13.00 Uhr als erstes ein und muß verwundert feststellen, dass das Fahrerlager geschlossen ist und auch schon Pro-Speed Robert draußen wartet.
Als nächstes treffen die Düdos ein und 5 Minuten danach kann man(n) endlich zu den Boxen und das ausladen kann beginnen.einfach großklicken
Der Erbe (rote Klaus) trifft mit seiner Hondaschlampe(Angie) etwas später ein. Am Abend wird lecker gegrillt und die Vorfreude steigt schon.


Tag 1:

In der Nacht regnet es und der Wicht überlegt was die Regen-reifen denn schon wieder kosten werden.
Doch auf Ledenon ist Verlass und die Sonne kommt raus. Zehn Minuten nach neun der erste Crash. Nach der Dreifach Links in der ersten rechts kolossaler Highsider und der erste liegt platt am Boden und wird vom Krankenwagen abgeholt.
Gegen halb zehn wird die Strecke wieder freigegeben, es dauert zehn Minuten und der nächste fliegt in der gleichen Kurve ab.
Nach eingehender Besichtigung durch Robert wird die Strecke wieder freigegeben. Keine Verschmutzung, nur übertriebener Eifer zweier Racer...

Matse(Bruder von Bianca und erstmalig auf der Rennstrecke, KAWA 636 !!!!) ist vor der Dreifach Links schneller als ihm lieb ist und schaut mal kurz beim Kiesbett vorbei, in dem der Wicht vor 4 Jahren auch schon war. Nix passiert, nur ein kleiner Umfaller im Stand.
Dave brennt am ersten Tag schon eine 1,36min und hat Probleme seinen Endtopf dingfest am Mopped zu befestigen.
Mit massiven Flexeinsatz und ein paar Bier wird dieses Problem schließlich behoben.

Wolfgang gönnt sich neue PVM Felgen für seine Blade und kettet diese in der Box fest. Yogi ist sich nicht sicher ob er positiv oder negativ denken soll und vertagt dieses schwere Problem ersteinmal.

Die ersten Qualis verlaufen für die Box 11 zum Glück ohne Stürze.

Am Nachmittag dann Schleifgeräusche auf der Start-Ziel kurz vor der Anbremszone. Eine R1 verliert ihre vordere Gabel, der Fahrer wird unverzüglich in das Krankenhaus gebracht und Marc und Angie räumen auf der Strecke die Einzelteile zusammen.
Mehrere Schaulustige warten auf den Schandkarren der die restlichen Teile der Yamaha in die Box bringt. Gabel und der Rahmen werden getrennt getragen. Die Halterung (man sagte mir es heißt Jochbein) ist abgerissen. Da die Abrissstelle zum Teil stumpf ist muss hier schon ein Vorschaden vorgelegen haben.
Bianca kocht für den Wicht und Matse lecker Essen das später noch mit ein paar Bier hinuntergespült wird.


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