Barcelona April 2006

erster RaceReport von Andi Vordermeier
 

Impressionen aus Barcelona

 

Anreise

Gründe:

1. Eiszeit in Good Old Germany

2. Tiroler Nussöl stinkt - Selbstbräuner ist out - spanische Sonne dafür in

3. Need for speed!!!

 

Ablauf:

Nach ein paar arbeitsintensiven Tagen, Abenden und Nächten in der Garage machte sich Fahrlehrer Bärli mit seiner – wie sich später herausstellen sollte – auf Anhieb funktionsfähigen (!!!) HRC-Werks-Maschine auf den Weg in südliche Gefilde. Mit an Bord seine Kiddies, Edelmechaniker Steffen und Frank „Zupo“ Zubowitz incl. Rossi´s Ex-Honda.

Auch das „Low-Budget Racing Team“ mit Tom und Andi konnte nach hektischer Vorbereitungs-Endphase mit einem Leih-Transit losstarten, nachdem Europcar leider nur einen frisch benutzten Fischtransporter in Form eines Sprinters zur Verfügung stellen konnte.

Auch aus dem Westerwald rollte die Race Community in Person von Andre „Hulk“ Höchtlen und Freundin Tina dem Paella-Land entgegen. In deren Gepäck befand sich Andre´s 130dB-Euro-Cup-Suzi.

Allesamt hatten sie eine Reise vor sich, die einfach nur seeeeeehr, seeeeehr lang werden sollte.

Einzig eine kleine, schwäbische Zwei-Mann-Reisegruppe mit „Jay Pee“ und „Metusalem Racer“ Boldi gönnte sich den Luxus per Jet auf katalanischen Boden gebracht zu werden. Feilschen wie am Basar mit Häbbe Speer bezüglich Moped-Transportkosten kann sich auszahlen.........

Am Track angekommen stand man jedoch erstmal in der Warteschleife, da die spanischen Türsteher den Weg ins mit Formel 1-Teams gefüllte Fahrerlager versperrten. Tom und Andi schnappten sich als Speer-Teilnehmer zwei Freikarten und bewunderten Schumi & Co. beim fröhlichen Heizen. Nach einem sich anbahnenden Gehörsturz und zunehmender Langeweile ( Formel 1 ist halt einfach kein MotoGP ) zogen sie sich wieder zu ihrem Transit zurück und warteten die folgenden Stunden schlafend im trockenen Gras auf den Rest der Reisegruppe.

Nach deren Ankunft und ausgiebiger Begrüßung („Bück Dich, Bärli“) hofften alle auf Einlass ins heilige Gebiet, jedoch vergebens. Häbbe Speer stellte sich der erbosten Menge und verkündete die Tatsachen: „Du kommst hier ned rein!“

Also bewegte sich der Mob langsam - und zum Teil heftig murrend - in Richtung Nachtlager um den anstrengenden Tag gemächlich ausklingen zu lassen.

 


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